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Aktuelles  

Donnerstag, 21. September 2023

Informationsabend für Eltern der zukünftigen Jahrgangsstufe 7: Do., 30.11.23, 19.00 Uhr in der Aula

Donnerstag, 21. September 2023

Informationsabend für Eltern der zukünftigen Jahrgangsstufe 5: Di., 28.11.23, 19.00 Uhr in der Aula

Samstag, 16. September 2023

Der Tag der offenenTür 2023 findet am 01. Dezember (Freitag) von 15-18 Uhr statt.

Mittwoch, 30. August 2023

Der diesjährige WIR-TAG am 14.09.2023 steht unter der Überschrift "Für ein diskriminierungsfreies Miteinander am Humboldt-Gymnasium" und wartet mit einem anspruchsvollen Workshop-Programm auf.

Mittwoch, 12. Juli 2023

Zwei 1. Plätze beim Schwimmen rund um Scharfenberg Rund um Scharfenberg

Freitag, 30. Juni 2023

Impressionen vom Ehemaligentreffen Abi 2013

Ehemalige Abi 2013

Donnerstag, 29. Juni 2023
Mittwoch, 28. Juni 2023

Endlich mal SPRAYEN! 12 Schüler:innen der Klasse 10h beim Graffiti-Workshop!

Graffiti Workshop

Freitag, 23. Juni 2023

Drei Teams unserer Schule erfolgreich beim Makeatthon im Siemens Square!

   

arbeits und sozialverhalten

Denken Lehrkräfte, Schüler*innen und auch Eltern an Zeugnisse, geht es dabei zumeist um Schulnoten. Nicht weniger wichtig und diskussionswürdig sind jedoch ebenso die sogenannten „Informationen zum Arbeits- und Sozialverhalten“, die in den Klasse 5 bis 10 parallel zu den Zeugnisnoten mitgeteilt werden. Auch bei ihnen stellt sich die berechtigte Frage, wie die von der Klassenlehrkraft gesetzten, im Klassenkollegium abgestimmten Kreuzchen in Kategorien wie „Lern- und Leistungsbereitschaft“, „Selbstständigkeit“ oder „Zuverlässigkeit“ eigentlich zustandekommen und möglichst objektiv ausweisen lassen.


Um dies zu diskutieren, fand am 17.10.2022 von 17.00 bis 18.30 Uhr ein offenes Diskussionsforum mit Mitgliedern der Elternschaft und des Kollegiums in der Aula statt. Konkret wurde in knappen 90 Minuten unter der Leitung von Frau Maack (Mittelstufenkoordinatorin) u. a. erörtert, welche Funktionen mit dem Beiblatt verbunden werden, welche besonderen Herausforderungen im Kontext inklusiver Bildung bestehen oder worin das Potential für schulische Beratungsprozesse liegen kann. Deutlich trat zutage, dass das Zeugnisbeiblatt einer Überarbeitung bedarf, um vielfältige und individuelle Lernprozesse besser abzubilden und Beobachtungen lernförderlich zurückzumelden. Offen blieb jedoch in einer spannenden, perspektivenreichen Diskussion am Ende, wie dies im Sinne aller Beteiligten geschehen kann.


Hierzu müssen Lehrkräfte, Eltern und bestenfalls auch Schüler*innen noch einmal in der Zukunft zusammentreffen und für genannte Fragen rund um das besagte Beiblatt zum Zeugnis passende Antworten formulieren. Einen Anstoß für diesen weiteren Weg bietet aber eine zentrale gemeinsame Erkenntnis der gestrigen Gesprächsteilnehmer*innen: Wünschenswert wäre es, die „Informationen zum Arbeits- und Sozialverhalten“ stärker in Prozesse des persönlichen, entwicklungsbezogenen Feedbacks einzubetten und sie damit als Anlass sowie Ressource für Gespräche zwischen Schüler/innen, Lehrkräften und Eltern zu nutzen.

Martin Roth