Sprachbildung
Die allgemeine und fachliche Sprachbildung ist traditionell ein Schwerpunkt der pädagogischen Arbeit im Humboldt-Gymnasium.
Alle Fächer fordern und fördern die Schüler/-innen auf ihre je eigene Art und Weise in den Bereichen Rezeption (Hör-/Leseverstehen), Produktion (Sprechen/Schreiben), Interaktion und Sprachbewusstheit; wobei die Fächer Deutsch und Latein eine besondere Verantwortung für die Sprachbildung übernehmen.
Der schulspezifische, fächerübergreifende Schwerpunkt der Sprachbildung des Humboldt-Gymnasiums ist seit 2018 das Schreiben im Fachunterricht. Vermittels vielfältiger sprachsensibler und -reflexiver Aufgaben können die fachspezifischen Schreibkompetenzen der Schüler/-innen durchgängig von Klasse 5 bzw. 7 bis zum Abitur gefordert und gefördert werden.
Seit dem Schuljahr 2018/2019 entwickelt die AG Sprachbildung (ehemals Beirat Sprachbildung) das Sprachbildungskonzept des Humboldt-Gymnasiums kontinuierlich weiter. Zahlreiche Anregungen und Unterstützungen erhielten und erhalten die AG Sprachbildung sowie das gesamte Kollegium unter anderem durch die Zusammenarbeit mit Prof. Dr. Stefan Kipf (Humboldt-Universität zu Berlin) sowie den Kolleginnen und Kollegen des Zentrums für Sprachbildung.
Das Humboldt-Gymnasium nimmt seit dem Schuljahr 2020/2021 an dem bundesweiten Projekt „Bildung durch Sprache und Schrift“ (BiSS-Transfer) teil. BiSS-Transfer ist eine gemeinsame Initiative des Bundesministeriums für Bildung und Forschung (BMBF) sowie der Kultusministerkonferenz (KMK).
Eine weitere wichtige Säule der Sprachbildung am Humboldt-Gymnasium stellt die engagierte Arbeit in der AG Sprachförderung dar. Die AG Sprachförderung bietet Schüler/-innen der Klassen 5 bis 10 sowie der gymnasialen Oberstufe die Gelegenheit, auf der Grundlage einer genauen Lerndiagnose ihre Kompetenzen vor allem in den Bereichen Sprachwissen und Sprachbewusstheit weiterzuentwickeln.