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Aktuelles Archiv

Spendensammlung für die Reinickendorfer Flüchtlingsheime

Am 4. und 5 Dezember fand an der Humboldtschule das erste Mal eine große Spendensammlung für die Reinickendorfer Flüchtlingsheime statt. Die Information darüber in der Schule durch Zettel und Mails, hat durch Weitersenden dieser Informationen weit mehr Eltern und Lehrer in Reinickendorf erreicht, als Herr Augner und ich uns vorstellen konnten. Wir wurden angesprochen von Eltern, Lehrern und Pfarrern aus Reinickendorf, die im Verteiler von „Humboldteltern“ waren und somit auch ihre Spenden in unsere Schule brachten. Der Rücklauf an unserer Schule war so positiv und hat das Gefühl gemeinsam auch endlich mal etwas zu tun und nicht nur zu reden, enorm gestärkt. Schön war auch zu sehen, wie viele Schülerinnen und Schüler sich in ihren Freistunden im Silentium einfanden, um dort zu sortieren sowie Kisten zu packen und zu schleppen. Auch von den Lehrern und der Schulleitung kam ein positiver Zuspruch. Dank der großen Mithilfe von Hr. Behrendt, einem pensionierten Schuldirektor, der den großen Transportwagen einer Behinderteneinrichtung ausborgen konnte, hat auch der Abtransport aller Spenden wunderbar funktioniert. Er hat es auch möglich gemacht, dass alle Fahrräder die nicht persönlich transportiert werden konnten, durch ihn am Wochenende abgeholt werden konnten.

Foto: Christian SchindlerSeit diesem Sommer arbeiteten zwei Abiturientinnen des letzten Abijahrgangs im größten Reinickendorfer Flüchtlingsheim, welches sich in der ehemaligen Bonhoeffer Nervenklinik befindet. Dort sind zur Zeit ca. 600 Flüchtlinge, davon rd. 300 Kinder. Von Ihnen war zu hören, dass sie kurz vor unserer Aktion bei der Kleiderausgabe vor leeren Schränken standen und die Kinder dort in Sommerkleidung waren. So kam unsere Aktion doch im richtigen Augenblick.

Wir möchten uns nun bei allen bedanken, die durch Spende, Mithilfe und ihr Engagement diese Spendenaktion unterstützt haben und erhoffen uns für die Zukunft eine noch engere Zusammenarbeit mit den Flüchtlingsheimen, vielleicht sogar mit Projekttagen und ehrenamtlicher Hilfe.

Herzliche Grüße,
Jens Augner und Bettina Straumann